Konfrontation mit den "Armen" oder der Normalität...

[list]Zur Verständniss: Kursiv und in Anführungsstrichen bedeutet das jemand gerade japanisch spricht![/list:u]

Kapitel 1

Mit einem beachtlichen Tempo rasste der jüngste Sohn des erfolgreichesten japanischen Unternehmers der Uchiha Kooperation durch den Flughafen, während er immer wieder hektisch auf seine überteuerte Armbanduhr blickte. Sein Herz rasste wie verrückt und seine Lungen brannten, er war wirklich eilig unterwegs, er rannte schneller als er es für gewöhnlich tat, denn er war gerade dabei seinen Flieger zu verpassen und das wollte er auf keinen umständen. Schließlich war er doch bereits sechzehn Jahre alt und zum ersten Mal alleine unterwegs. Seine Mutter hatte schon zu Beginn daran gezweifelt das Sasuke klar kommen würde, doch sein Vater hatte keine Sekunde daran gezweifelt und ihm vertrauen geschenkt. Etwas, das er schon seit einer unheimlichen Zeit nicht mehr getan hatte, nachdem Sasuke sich einfach in seinen liebgewonnen überteuerten Wagen setzte und einfach mal damit durch die Gegend rasste. Dies hatte der Uchiha damals gar nicht böse gemeint, er war nämlich gerade einmal acht Jahre alt geworden und seine Mutter, schien damals so traurig darüber gewesen zu sein, das sein Vater, Fugaku Uchiha, sein Mittagessen vergessen hatte. Er wollte eben allen einen Gefallen tun, allerdings wurde dies missverstanden. Genauso wie das hier nun wohl missverstanden werden würde, wenn er nicht zur gewünschten Zeit wieder auftauchen würde. Da es angebliche technische Schwierigkeiten gab, musste das Flugzeug eine Notlandung machen, allerdings hatte dieses, es glücklicherweise noch bis zum Flughafen in München geschafft, leider allerdings verpasste Sasuke nun den teuren Flug welchen sein älterer Bruder mit Mühe und Not, und einen Übersetzer, angagiert hatte. Bestimmt würden sie nun denken, er habe diesen mit Absicht verpasst und wolle seinen Urlaub verlängern, in München. Doch schon nach diesen zwei Tagen die er hier verbracht hatte, wusste er genausten das er es hier sicherlich nicht gut haben würde.

Hier gab es kaum anständige Partys oder besser gesagt, dass, das Sasuke als Party bezeichnen würde. Sie sprachen eine vollkommen andere Sprache und das Wörterbuch welches er sich gekauft hatte, half auch nicht sonderlich weiter, da er kein Wort englisch sprach. Abgesehen davon, traf das ganze nicht auf seinen Geschmack zu und er wollte einfach wieder nach Hause zu seiner Familie, ja sogar seinen Bruder vermisste er, nachdem er zwei Wochen im Urlaub war, sich dann endlich wieder darauf gefreut hatte, zu seiner Familie zurückkehren zu können und sein eigentlich bester Freund, dann schon kurz nach der Landung in einen anderen Flieger umsteigen könnte. Zudem hatte er auch noch Probleme mit seinen Papieren, da die kurzfristige Genehmigung welche sein Vater angagiert hatte, mittlerweile abgelaufen war und er noch heute verschwinden musste, wenn er nicht mächtige Probleme bekommen wollte und die hatte er ja schon kurz nach der Landung gehabt. Er MUSSTE hier aufjedenfall unbedingt raus und durfte den Flug auf keinen Fall verpassen da er nicht mal annähernd eine Ahnung hatte, wie er sich einen weiteren Flug buchen konnte. In Gedanken versunken knallte der Uchiha gegen irgendetwas um kurz daraufhin auch hart auf den Boden aufzuprallen. "Aua" Erklang dann auch schon die Stimme eines Mädchens, woraufhin der Uchiha sich schnell aufrichtete und ihr seine Hand reichte. "Entschuldigung" Entschuldigte er sich dann auch schon bei ihr. Auch wenn sie seine Sprache nicht verstand, nickte sie stumm und nahm seine Hand an. Kurz daraufhin, hob er auch schon schnell seine Sachen auf und lief dann auch schon weiter.

Einige Minuten später kam er dann auch schon am gewünschten Ort an, der Einstieg zum Flugzeug, allerdings wurde er nicht durch gelassen. "Das Flugzeug hebt gerade ab, Sie können hier nicht durch!" Informierten ihn die Männer auch schon. Alles andere als verstehend und ziemlich irritiert dadurch, wühlte er auch schnell sein Flugticket aus seiner Hosentasche und drückte es ihnen vor die Augen. "Chaa-pan!" Versuchte er ihnen dann auch schon mittels eines Wortes zu erklären. Doch diese schüttelten nur den Kopf. "Tut uns Leid, Sie haben den Flug verpasst!" Erwiderte einer der Männer dann auch schon und deutete den Japaner zu gehen. Fassungslos und sehr wohl begreifend wand dieser sich dann auch schon um und schritt davon. Leise seufzte er, ehe er seine Hände in seinen Hosentaschen versteckte und sich, wie es für ihn üblich war, nichts von seinen Gefühlen oder Gedanken anmerken ließ. Er... Er war verloren! Er hatte keine Ahnung was er nun tun sollte, allem Anschein nach, hatte er nämlich wie nicht anders zu erwarten seinen Flug versäumt. Scheiße! Wie konnte das nur geschehen, wie konnte ihm das nur geschehen? Er war doch sonst nicht so schusselig und dann musste er sich ausgerechnet kurz vor dem Flugstart im Flughafen verirren und dann auch noch gegen irgendein Mädchen rennen.
Oh man, seine Familie würde ihn wohl als größten Idioten einstufen wenn sie davon erfahren würden, er würde enterbt werden, denn sein Vater würde ihn das ganze Geld sicher nicht anvertrauen, wenn er noch nicht einmal pünktlich zum Flugstart erscheinen konnte und er würde bestimmt auch nie wieder alleine wo hin fliegen dürfen. Moment Mal! Was würde er nun tun? Wo würde er schlafen? Sein gesamtes Geld war mittlerweile ausgegeben, er hatte kein Guthaben mehr auf seinem Handy und er hatte nicht die geringste Ahnung wo er nun die Nacht verbringen könnte, geschweige denn, wie er einen weiteren Flug bekommen könnte.

Nervös beschleunigten sich die Schritte des Uchihas, ehe er sich auf eine der Sitzplätze fallen ließ und verzweifelt aufseufzte. Was sollte er nun machen? Was würde nun aus ihm werden? Werden seine Eltern und Itachi sich Sorgen um ihn machen? Werden sie ihn denn überhaupt wieder finden und was war, wenn die Behörden ihn zuerst fanden, denn nun war er hier nicht mehr Legal sondern komplett Illegal und wer wusste, welche Folgen dies mit sich brachte. "Großer Bruder ich fand deine Fürsorge bis lang immer nervig und habe dir gesagt das ich das alleine regeln kann, aber bitte regel das für mich!" Drang es dann verzweifelt über die Lippen des Japaners, ehe er sein Gesicht in seinen Händen vergrub und sich innerlich selbst zur Ruhe rufte. Nein, nun zu verzweifeln war wohl die schlechteste Varriante, schließlich sahen hier alle ihn und wenn er nun herum plähren würde, würde er sicherlich Aufmerksamkeit auf sich locken und das wollte er ganz bestimmt nicht. Nein, nein, nein! Bloss das nicht, man würde ihn finden und köpfen lassen oder in ein Gefängnis sperren, man würde niemals die Namen seiner Eltern herraus finden und er würde verhungern und durch die Kälte sterben oder er würde nicht gefunden werden, sein Bruder befolgte diesmal seine Anweisungen und gab nicht nach. Er würde trotzdem verhungern und erfrierren, das schlimmste war dann ja wohl, das er so wie einer dieser Obdachlosen durch die Gegend ziehen musste und wohl auch beginnen würde zu miefen das selbst die kleinste Blüte verwelken würde. Nein! Das dürfte unter keinen Umständen geschehen...

Oh man, wenn nur dieser dumme Naruto hier geblieben wäre, er hätte ihn nicht geholfen aber der Uchiha würde sich dann wohl nicht ganz so alleine und hilflos fühlen. Außerdem fiel ihm immer irgendetwas ein wenn er bei ihm war, weshalb auch immer... Vielleicht lag es ja auch an seinen dummen Aussehen oder seiner nervigen Stimme, aber was würde er nun dafür tun wenn er dessen blöde Stimme sehen konnte oder sein hässliches Grinsen. Was wohl die anderen über ihn denken würden wenn er nicht zurück kommen würde, was wohl seine Freundin, Hinata, dachte, wenn sie erfuhr das er nicht zurückkehrte. Nein, das durfte alles doch nicht war sein. Bestimmt würde sie Tod Eifersüchtig werden oder schlimmer sich noch mehr Sorgen machen als er und Amok laufen. Oder... Oder mit ihrer eigentlichen Liebe Naruto zusammen kommen, oh nein, er konnte nun nichts mehr dagegen machen wenn Naruto es tatsächlich bemerken würde und ihre Liebe erwidern würde. Sie würden ihn einfach so fallen lassen, ihn, den großen Uchiha Sasuke. Dass... Das wäre eine blamasche und obwohl er sie liebte, würde er ihr bestimmt nicht hinterher laufen und sich einfach eine Andere suchen. Das allerdings würde wieder zur Folge führen das er sich an sie gewöhnen musste, sich mit ihr einspielen musste und... argh! Außerdem hatte Hinata nichts dagegen wenn er in der Nacht auf Partys herum streunte. Aber andere... Andere würden sicher was dagegen haben. NEIN! Sein Leben war im Eimer, er würde nie wieder so Leben können, wie er es einst tat und nun unter diesen ganzen komischen Leuten mit langen Nasen gemischt sein.... NEEEIIINNNN!

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So dass war mal das erste Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn Sasuke ein ziemlich versautes Bild was Europea anbelangt hat^^"
Werde mich beeilen weiter zu schreiben und hoffe Mal, das meine Fanfiction ein paar Anhänger findet :]
Freue mich schon auf jede Menge Kommentare!
Diese Fanfiction ist nämlich ganz anders, als die üblichen welche ich schreibe =^v^=
Liebe Grüße,
Kitty